Führung und Team
Eine Firma führen
Man muss aus seinem Unternehmen den aufregendsten Ort der Welt machen.
Jack Welch, Manager-Legende und Bestseller-Autor [* 1935]
Führen kann man erlernen. Auf die harte Tour in der Praxis, realistischer geht es nicht. Oder mit Hilfe von Simulationen, bei denen sich das Lernen vermutlich gefahrloser, kostengünstiger und freudvoller gestaltet.
Eine Kombination aus beidem ist optimal und das Training am konkreten Projekt eine effektive Methode.
Simulationen sind als Metaphern für Führungsaufgaben zu verstehen. Es geht nie um die vermeintliche Aufgabe sondern immer darum, wie es den Beteiligten gelingt, die Ressourcen aller zu erkennen und optimal einzusetzen.
Und je weiter die formelle Arbeitsaufgabe von der täglichen Verantwortung entfernt ist, desto mehr gleichen die Handlungsmuster denen im richtigen Leben in Drucksituationen.
Wenn, dann machen sie es freiwillig, auf der Basis von Vertrauen und Respekt. Aber wie soll man sich das erarbeiten, ohne Worte und ohne die üblichen Insignien der Macht?
Für manche gestandene Führungskraft ist das eine krasse Herausforderung und ein Wahnsinnsgefühl, wenn es am Ende doch klappt, verbunden mit der einprägsamen Erfahrung, ohne eine gute Beziehungsebene läuft nichts. Und selbst für einige Reiter bergen diese Übungen noch ein AHA-Erlebnis.
[Wir arbeiten hier ausschließlich mit dem Begründer des pferdegestützen Führungstrainings in Deutschland Gerhard Krebs von HorseDream zusammen oder mit den von ihm zertifizierten Trainern, die es inzwischen in ganz Deutschland und Europa gibt.]

Sie sind der Kapitän, sein 1. Offizier oder der Rudergänger und vor Ihnen liegen ziemlich knifflige Manöver, die auch gestandene Kapitäne nicht kalt lassen.
Dass die Brücke nur eine Kopie ist und die Seestücke über eine 180-Grad-Projektion eingespielt werden, vergessen Sie schnell, wenn die See heftiger wird und ein anderes Schiff oder die Kaimauer auf Kollisionskurs liegen.

Die Simulation ist ideal für Personen, die als Spezialist in das Management wechseln oder in einer neuen Führungsposition deutlich mehr kritische Entscheidungen zu treffen haben.Im Kontrollraum des Hamburger Schiffs-Simulators sitzen erfahrene Kapitäne, die sonst mit den Kapitänen der Reederei Notfallübungen und neue Hafeneinfahrten trainieren.
Das Konstrukt ist so flexibel, das wir bisher jede Situation nachstellen und im anschließenden Auswertungsworkshop zum Besseren führen konnten.
Es ging uns auch darum, ein delikates kulinarisches Erlebnis zu schaffen, das mancher nicht für möglich gehalten hätte [O-Ton: “Kann ich davon was mitnehmen? Meine Frau glaubt mir sonst nie, was wir hier gekocht haben!”] und an das sich alle Teilnehmer gerne und lange erinnern. Außerdem haben wir einen Weg gefunden, das der Chef alles hautnah erleben kann, ohne dass er die Mitarbeiter bei der Arbeit stört und den anderen den Spaß verdirbt, im Gegenteil.
Wir gehen für den Workshop in eine Profiküche, ein Spitzenkoch steht im Hintergund als Berater und Katastrophen-Manager bereit.